Inverter-Technologie und was Ihnen die Hersteller verschweigen.
Eine Studie, welche das Bundesamt für Energie 2015 in Auftrag gegeben hatte, hat aufgezeigt, dass gerade einmal 27% aller untersuchten Inverter-Wärmepumpen auch wirklich die von den Herstellern angepriesenen COP-Werte erreichten. 40% schnitten im Test gleich gut ab wie herkömmliche und die restlichen 33% waren sogar deutlich schlechter als herkömmliche Anlagen. Bedeutet, dass über 70% aller Inverter-Anlagen nicht die hohen COP-Werte erreichen, welche die Hersteller propagieren. In den letzten Jahren wurde den Kunden vorgegaukelt, dass sie mit
Inverter-Wärmepumpen Geld sparen können, weil diese viel effizienter seien.
Wir haben für Sie nachgerechnet.
Im Einfamilienhaus-Bereich können Sie, sofern Sie eine der wenigen effizienten Inverter-Wärmepumpen erwischen, ca. 80-120.-/ Jahr einsparen.
(7,5 kW Heizleistung, -8°C/40°C, 15 Rp./kWh)
Natürlich ist dies interessant, jedoch wird folgende Tatsache verschwiegen: Die Lebensdauer eines Verdichters liegt bei durchschnittlich ca. 30‘000 Betriebsstunden. Dies entspricht, bei einer herkömmlichen Anlage mit ca. 2‘000-2‘500 Betriebsstunden/Jahr, einer Lebensdauer von 12-15 Jahren. Eine Inverter-Wärmepumpe hingegen läuft zwischen 4‘500-5‘500 h/Jahr, was einer Lebensdauer von ca. 6-8 Jahren entspricht.
Wir empfehlen Ihnen, solange sich die Inverter-Technik noch in den Kinderschuhen befindet,auf solche Wärmepumpen zu verzichten. Sollten Sie sich doch für eine Inverter-Wärmepumpe entscheiden, beachten Sie
folgende Vorsichtsmassnahmen: Verlangen Sie bei Inverter-Wärmepumpen entweder eine Garantie von 10 Jahren
auf den Verdichter sowie den Inverter (Frequenzumrichter) oder lassen Sie sich die Preise für einen allfälligen Ersatz im vornherein zusichern. So können Sie hohe Servicekosten vermeiden und erhalten auch langfristig eine Wärmepumpe, welche sich gegenüber einer herkömmlichen Öl- oder Gasheizung auch tatsächlich bezahlt macht.
Striega-Therm - Aus Liebe zur Wärmepumpe
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